Mit Erlass vom 26.November 2010 und weiteren Erlassen in den folgenden Jahren sind durch die
Finanzbehörden eine Reihe von Vorgaben für die Auswertung von Registrierkassen-Systemen ergangen.
Die Revisionssicherheit Ihre Kasse muss nach den Standards GDPdU, ab 2014 GoBS, ab 2017 TSE
und diese zwingend ab 01.01.2023, durch das Finanzamt gewährleistet sein.
Folgende Vorraussetzungen muss Ihre Registrierkasse ab dem 01.01.2023 (mehrfach verschoben
wegen der COVID19-Problematik) zwingend erfüllen:
HARDWARE:
Ihre Kasse muss über eine digitale Schnittstelle verfügen, die das Auslesen der Umsatzdaten ermöglicht.I.d.R. sind solche Schnittstellen als USB- serielle- oder über ein Transfermedium wie CD/DVD oder entnehmbare Speicherchips vorhanden.
ACHTUNG: Die Hardware-Vorraussetzungen sind gestiegen! Sowohl Windows 10, eine aktuelle Version von matrix POS (derzeit ab V5.21)
sowie eine entsprechende Leistung ihrer Windows-Kasse (mindestens Intel Celeron J1900, besser i3/i5 mit 8 GB RAM)
müssen gewährleistet sein!
Auf jeden Fall muss der TSE-Chip für die Aufzeichnung der Daten, hier: matrix POS-Box in das Kassensystem integriert sein
Bei Mehrbenutzer-Systemen (zB. Master/Slave oder mobile Handterminals) ist nur 1 POS-Box notwendig.
SOFTWARE:
Während viele "ältere" Kassensysteme bereits über die hardwaretechnischen Vorraussetzungen verfügten, gehen sie doch spätestens bei der geforderten Normierung der Daten in die Knie. Systeme, die ab 2017 von uns installiert wurden, zeichnen ihre finanzamtsrelevanten Daten bereits im kompatiblen Format auf,MÜSSEN ABER ZWINGEND AUF DEN AKTUELLEN STAND AUFGERÜSTET WERDEN!
Wir rüsten diese Systeme zu Sonderkonditionen auf die GDPdU- und TSE-Tauglichkeit um und können dies auch nach dem 01.01.2020 durchführen.
Für ein Angebot setzen Sie sich bitte mit Jürgen Baum (0175-1636145) in Verbindung.